Philosophie

 

Herz businessfähig zu machen – das ist mein Ziel. Menschen und Werte wieder aktiv in den Vordergrund zu stellen ist der Wunsch. Bei dem Wort „Herz“ im Businesskontext schrecken viele zurück. „Herz“ steht für Inga Lindström, Geigenmusik und durch die Luft fliegende Herzen. Das ist hier nicht gemeint.

Herz meint gelebte Werte wie Respekt, Wertschätzung, Anstand, und Freundlichkeit. Herz steht für Begeisterung, für Leidenschaft für ein Thema, für Freude an dem, was ich täglich tue, für mit „Herzblut dabei sein“, um einen exzellenten Job zu machen.

Alles Dinge, die wir uns in einem Job wünschen und die, die Voraussetzung sind für echten Erfolg – eines Einzelnen, eines Unternehmens. Herzlichkeit bedeutet zu lieben, was wir tun, wie wir es tun und mit wem wir es tun. 

Und es heißt, zu fühlen. Eine unserer Zeit noch ungewöhnlicher Zustand im Business. Zumindest offiziell. Dabei fühlen wir alle den ganzen Tag im Business. Und es sollte sich gut anfühlen, oder – bei 40h Arbeitszeit wäre es schön, wenn sich das aktiv, fröhlich, kraftvoll und freudig anfühlt. Nicht immer, aber die Grundschwingung sollte so sein. Das nennt man auch Spaß. Und das kann man steuern. Man kann aktiv eine gute Arbeitswelt schaffen. 

Und ich glaube, es wird höchste Zeit dafür: 

“Vor diesem Hintergrund gilt es, die Gallup-Studie für das Jahr 2013 zu diskutieren, die nachweist, dass die überwältigende Mehrheit von 84% der Mitarbeiter eine niedrige oder keine emotionale Bindung an ihren Arbeitgeber hat; jeder Sechste hat bereits innerlich gekündigt. 

Auch die Diskussion in den Medien (Coverstory der ZEIT Nr. 15/2014, „Meine Firma liebt mich nicht“) setzt diesen Fokus und zeigt auf, dass Deutsche am Arbeitsplatz im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn am wenigsten glücklich sind. 

Nach Schätzung von Gallup verursachen unzufriedene Mitarbeiter in Deutschland jährlich einen ökonomischen Verlust von über 100 Mrd. Euro. Darüber hinaus nimmt das Thema Mitarbeiterbindung in einer alternden Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert ein. 

Mit dem Wissen, dass ein hoher Zusammenhang zwischen Motivation, Arbeitszufriedenheit und Produktivität besteht, stellt sich daher die Frage, welche Anforderungen sich aus diesem wandelnden Umfeld an Führungskräfte ergeben. (ZfV-Heft 3- 2015 Seite 85-87ff.)”

… es stimmt… als ehemalige Mitarbeiterin, Führungskraft und als aktiver Coach kann ich gar nicht genug betonen, wie war das ist.

Und es wird Zeit, dass sich das ändert. Das ist mein Warum. 

Mein eigenes Business zu haben und es aus dem Herzen zu führen, das war mein Antrieb. Ich arbeite für mein Leben gern – dabei habe ich immer die Nähe und Verbundenheit zu Kolleg:innen und Vorgesetzten gesucht. Ein echtes Sportteam zu sein und mit Freude immer besser zu werden, gemeinsam Ziele erreichen und Erfolge feiern – das war mein Traum. Gefunden habe ich es vereinzelt. Macht, Neid, Konkurrenz standen oft im Weg. 

Aber der Traum ist immer noch präsent. Mit meinen Klienten habe ich oft lange noch Kontakt und aus vielen sind Freunde geworden. Das gibt mir die Zufriedenheit, die ich gesucht habe. Das Wissen, es geht auch anders. 

 

 

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